Plutarch, Moralia, quae usurpantur - 1572 FOLIO ALTPHILOLOGIE ETHIK

oldthing-Nummer: 48537823
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Plutarch. Moralia, quae usurpantur: sunt autem omnis elegantis doctrinae penus. Id est, varij libri: morales, historici, physici, mathematici, denique ad politiorem littoraturam pertinentes & humanitatem; omnes de Graeca in Latinam linguam transscripti summo labore, cura, ac fide: Guilielmo Xylandro Augustano interrete. Accesserunt indices locupletissimi. Venetiis (Venedig), Hieronymus Scotus M D LXXII. [1572]. Folio (33 x 23 cm.). [34] Bl., 499, [1] S. mit 2 Druckermarken auf dem Titelblatt und am Schluß. Hldr. des 18. Jahrhunderts mit 2 goldgepr. Rückensch. u. Rückenvergoldung.

ADB XLIV, 582 f. Nicht bei Adams, Hoffmann und Schweiger und im STC. – Zweite Ausgabe der Übersetzung von Wilhelm Xylander. Die erste Ausgabe erschien 1570 in Basel bei Thomas Guarinus. – Der Augsburger Philologe und Universalgelehrte W. Xylander (W. Holtzman oder Holzmann, 1532-1576) hatte „schon 1555 hatte er die vier ersten Bücher Euklid’s aus dem Griechischen ins Deutsche übersetzt und erläutert. … Nach Basel hatte ihn aber vor allem auch die Beziehung zu dem gelehrten Buchhändler Oporinus getrieben. … Für Plutarch hatte X. noch eine Fragmentsammlung und Ausführungen und Verbesserungen zu vielen einzelnen Stellen verheißen, und er hatte angefangen, die Viten auch noch zu verdeutschen: wenigstens diese Arbeit wurde benutzt und in Frankfurt 1580 in Fol. gedruckt: „Plutarchus der fürtrefflichste Griechisch Historjschreiber von den herrlichsten löbrichsten manhafftsten Historien Leben Handlungen und Ritterlichen thaten u. s. w. Zu Nutz und gutem gemeinem Vatterlandt Teutscher Nation jetzt erstmals auß Griechischer Sprach (darinn das Werck beschriben) in die Hochteutsche Zungen, mit grossem Fleiß und ungläublicher Mühe tranßferiert u. s. w. durch den hochgelehrten Herrn Guil. Xylandrum von Augspurg angefangen und nach seinem tödlichen Abgang durch den auch wolgelehrten Jonas Löchinger vollendet.“ Außerdem hatte X. eine eigenhändige Uebersetzung des Plutarchischen Schriftchens über die Ehe Johann Casimir zu seiner Hochzeit (5. Mai 1570) gewidmet: und diese ist noch im Besitz der Heidelberger Universitätsbibliothek (verzeichnet bei Wilken S. 543, bei Bartsch S. 180).“ (F. Schöll in ADB). – Zeitgenöss. Besitzvermerk a. T., nur vereinzelt leicht braunfleckig, sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

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