1938/39 wurde das Märchen im Auftrag der Reichsstelle für den Unterrichtsfilm (RfdU) verfilmt, die 1940 in Reichsanstalt für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (RWU) umbenannt wurde. Verantwortlich dafür waren die Gebrüder Diehl. Sie gelten damit als die Väter der Igelfigur, aus der später Mecki hervorgehen sollte. Die drei Brüder Paul, Ferdinand und Hermann Diehl produzierten im Familienbetrieb seit 1929 Animationsfilme. Hierbei kam es zu einer Arbeitsteilung. Ferdinand agierte als Puppenspieler und Animationstechniker, Hermann als Gestalter von Puppen und Kulissen und Paul war Drehbuchautor. Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel wurde auf 16 mm als Stummfilm gedreht und mit Zwischentiteln versehen. Insgesamt wurden 1600 Kopien von dem Film gezogen und im Unterricht eingesetzt. Weiterhin wurde er im Zweiten Weltkrieg zur Unterhaltung der Frontsoldaten eingesetzt. Der Film erfreute sich großer Beliebtheit. Um diese auszunutzen, ließen die Brüder Diehl Postkarten des noch namenlosen Igels produzieren.
Nach dem Krieg schieden Hermann und Paul Diehl aus der gemeinsamen Firma aus. Ferdinand Diehl startete 1948 seine Trickfilmproduktion. Als er entdeckte, dass sein Igel das Maskottchen der jungen Zeitschrift Hörzu war, strengte er einen Rechtsstreit gegen die Zeitschrift an. Nach Klärung desselben vergab er weitere Lizenzen. In der eigenen Firma wurden ab 1951 Mecki-Puppenfilme produziert und neue Postkarten herausgeben.
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